Das Russische Haus in Berlin ist das bedeutendste Zentrum russischer Kultur in Deutschland und eine Schlüsselinstitution für Russlands soft power. Kurz vor dem Mauerfall gebaut, war das Russische Haus lange ein halbgeschlossenes Kulturzentrum. Neben klassischen Konzerten, Filmvorführungen, Ausstellungen und Russisch-Sprachkursen, waren hier früher die Mitarbeiter-Büros des KGB. Das Programm des Russischen Hauses wird in enger Zusammenarbeit mit der russischen Botschaft, der Regierungsagentur für internationale Zusammenarbeit Rossotrudnitschestwo und mit der Stiftung Russki Mir zusammengestellt. Zu den wichtigsten Zielen gehört Arbeit mit Landsleuten aus der ehemaligen UdSSR, deren Einbeziehung in Projekte von Rossotrudnitschestwo und Förderung des russischen Patriotismus.